Dieser Kuchen hätte von mir sein können, daher musste ich ihn mit Johannisbeeren aus dem heimischen Garten probieren und er hat mich an meine Kindheitstage erinnert. Zum einen an das Selbstpflücken der Beeren im Sommer und natürlich an den Geschmack von ungesüssten Johannisbeeren.
Ein Strauch mit Jochelbeeren ist hinzugekommen, einige alte Sträucher mussten weichen, das Sammeln ergab eine bunte Beerenmischung für den Kuchen.
Zutaten für einen runden Kuchen:
450 g Beerenobst (Jochelbeeren, rote und schwarze Johannisbeeren)
80 ml Pflanzenöl
120 g brauner Zucker
1 Pck. Vanillezucker
3 Eier
180 g gf Kuchenmehl (Maismehl, Reismehl, 2 EL Stärkemehl)
2 TL Backpulver
1 Schluck Mineralwasser
Creme:
1 Pck. Vanillepuddingpulver
350 ml Wasser / Milch
1 EL Honig oder Zucker
Streuselteig:
einen Teil vom Teig für die Streusel mit 50 g geh. Haselnüssen oder Mandeln vermengen und auf der Creme verteilen.
Zubereitung:
1) Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren, alle übrigen Zutaten zufügen, zuletzt das Mehl unterheben. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen.
Einen Teil für die Streusel zur Seite stellen.
Die entstielten Beeren waschen und abtropfen lassen, während die Creme kurz aufkocht und danach abkühlt.
2) Puddingcreme nach den Beeren auf den Boden geben. Alternativ die Beeren mit dem Pudding kurz aufkochen, dann die Fruchtmasse auf den Boden geben.
3) Ofen auf 180° C vorheizen und die Streusel auf der Creme verteilen. 30 bis 35 min bei Umluft backen. Noch warm mit Puderzucker bestreuen und geniessen.
Inspiration:
Der Johannisbeerkuchen vom Blog mein_glutenfreier_Backofen.
Hat dies auf Mein glutenfreier Backofen – Einfache glutenfreie Rezepte rebloggt und kommentierte:
Ich freue mich sehr euch heute eine Rezeptvariante meines „Johannisbeerkuchen Magdalena“ zeigen zu können. Margareta von morelivingpure.wordpress.com hatte eine Idee dazu und ich finde, ihre Streuselvariante sieht richtig lecker aus.
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Ich freue mich sehr, dass dir mein Johannisbeerkuchen gefallen hat, und dass du es weiter entwickelt hast. Deine Variante sieht auch sehr lecker aus. Ich werde dein Rezept auf meiner Seite rebloggen. LG, Stephanie
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