
Inspiriert vom #synchronbacken, was Zorra von zorras www.kochtopf.de regelmäßig veranstaltet, war ich so angetan von einem Fladenbrot. Es gibt so Vieles, was sich auf der glutenfrei Nachbacken-Liste herumdrückt und noch auf diesen Moment wartet. Doch immer der Reihe nach,
…jetzt zum Fladenbrot.
Auf der Suche nach einem gescheiten glutenfreien Rezept – bin ich nicht so recht fündig geworden. Die meisten Rezepte enthalten tütchenweise Trockenhefe oder viel frische Hefe.
Es war schnell klar, dass ich wieder selbst experimentiere und mein Fladenbrot-Rezept selbst schreibe.
Zunächst das Rezept des iranischen Fladenbrotes vom #synchronbacken in ein glutenfreies umgewandelt. Was mir daran gut gefallen hat, es gab bereits eine Version mit Sauerteig. Allerdings hat mich das Ergebnis noch nicht 100%ig überzeugt. Es hätte eine lockere Krume, schmeckte frisch gebacken hervorragend, doch nicht mehr nach zwei Tagen.

Ich wollte ein Fladenbrot, welches am zweiten Tag noch ebenso gut schmeckt. Der zweite Versuch mit fermentierten Reismehl und etwas hellem Sirup kommt schon näher an das glutenhaltige Original heran.
Das richtige Fladenbrot-Rezept für ein Grillbrot. Und wer den Grill dafür nicht extra anwerfen möchte, bäckt die guten Stücke in der Grillpfanne.
Der Geschmack war diesmal umwerfend, und ich kann mein Versprechen, den Geschmack am Tag zwei zu testen, wahrscheinlich nicht halten.

Zutaten:
1 Tasse helle Mehlmischung
1/2 Tasse Kartoffelstärke
1/2 Tasse Kokosmehl (alternativ Hirse- oder Sorghummehl)
1/2 Tasse fermentiertes Reismehl
1 TL Bärlauchsalz
2 TL heller Sirup (Holunderblüten- oder Ahornsirup)
Topping:
1 EL Sonnenblumenkerne oder black sesam
1 EL heller Sesam
Zubereitung:
Die Zutaten gut vermengen und den fertigen Teig 4h ruhen lassen. Dann die Fladen ausformen und mit dem gewünschten Saaten bestreuen. Nochmals 30 min ruhen lassen, bei 230°C abbacken.
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