Walnuss-Cranberrybrot als Sauerteigbrot  #glutenfreies Sauerteigbrot 

Kategorien: #glutenfreiundhefefrei, #glutenfreies Sauerteigbrot, #Nussbrote

Nussbrote gehören zu meinen Favoriten und Walnüsse schmecken als Snak in einer Dattel, als Topping auf Desserts oder Salaten – und im Brot.

Für ein leckeres Nussbrot könnt die Walnüsse natürlich durch andere Nüsse ersetzen.

Das beste Walnussbrot, an das ich mich erinnere, hatten wir vom Bio- Bäcker. 

Nun befinden sich im  Brotbackbuch: „Glutenfree & vegan bread“ von Jennifer Katzinger eine Reihe glutenfreie Sauerteigbrote, welche getestet werden möchten.

Es sind reine Sauerteigbrote mit Wildhefen im Anstellgut.

 Es kann als hefefreie Variante auch mit einem Trockensauerteig (Oskar) gebacken werden. Dazu wird ein EL Trockensauerteig mit 100ml Wasser und 3 EL Mehl aktiviert und bei Raumtemperatur stehen gelassen. Dieser Sauerteigansatz wird noch einmal aufgefrischt, dazu 75g Mehl und Wasser (max. 50-75 ml) zufügen. Von ďiesem Sauerteig (Vorteig) kommen 150g mit in den Hauptteig. Diese Menge reicht aus, um ein hefefreies Brot zu backen. Ich habe es getestet. Die Gehzeit verlängert sich auf 6-8h, bis sich der Teig verdoppelt hat. Danach nochmal im vorgeheizten Ofen (50’C) in der Form ruhen lassen.

Das Bild zeigt den Anschnitt vom Walnussbrot als reines Sauerteigbrot, geschmacklich schon fast ein Früchtebrot und der Teig sehr locker. 

Bei der schnellen Variante mit einem Hefevorteig und kürzerer Gehzeit führt die Zugabe von einem milden Sauerteig, den glutenfreien Lievito Madre zu einer lockere Konsistenz.

📍Zutaten für ein Walnuss Cranberry- Nussbrot:

Vorteig:

75 g Buchweizenmehl

75 g Wasser

 2EL Starter (ASG)

Hauptteig:

225g eigene Mehlmischung 

(75g Buchweizenmehl,               75g Kichererbsenmehl,                 45g Wildreismehl,                     30g Tapiokamehl)

50g Leinsamenmehl 

200 ml Wasser 

150g Sauerteig Vorteig (Oskar)

1 TL Meersalz

2  TL Walnussöl

50 g  Walnusskerne

75 g getr. Cranberrys

Ruhezeiten:                                Den Vorteig mindestens 12 Stunden über Nacht, den Hauptteig am nächsten Tag 2-4 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.

Backen:                                               Im vorgeheizten Ofen 15 min bei 220°C, dann 60min bei 180°C.

Haselnussbrot #veganesglutenfreies Nussbrot 

Sollte es den nicht möglich sein ein glutenfreies und fluffiges Nussbrot im Brotbackautomaten zu backen?

In den Pausen habe ich fleißig wie ein Eichhörnchen die Nüsse unter der großen Hasel gesammelt. Zu Hause wurden die ersten gleich geknackt und im Ofen angeröstet. Noch warm in ein sauberes Leinentuch geben, und mit einem Nudelholz leicht bearbeiten, dabei lösen sich die Schalen.

Nüsse im Brot? Nussbrote mit oder ohne ganzen Nüssen haben einen unverwechselbaren Geschmack. 

Viele haben das Brotbacken mit dem Automaten bereits aufgegeben, weil das Brot eben keine schöne Kruste hatte oder nach dem Gehen zusammenfällt.:?

Nun es gibt immer eine Lösung. 

Hier heißt sie lange Stückgare.
Inzwischen backe ich schon länger mit langer Teigführung und es hat sich bewährt. 

Das gilt natürlich für das Brotbacken im Ofen erst recht. Die vegane Variante dieses Haselnussbrotes habe ich in der Brotbackform und mit einem Vorteig aus Reismilch und 100g hellem glutenfreiem Mehl gebacken. 

⏰ Gehzeiten: 6-8h 

      Backzeit: 50min

⏳Zubereitung im Backofen: 

1) Vorteig:

100ml Reismilch

100g helles Reismehl 

  25 g Kartoffelmehl 

  1/2 Pck. Trockenhefe 

Die Trockenhefe in 100ml Reismilch mit etwas Honig auflösen und 100g helles glutenfreies Mehl zufügen. Hierfür musst du nicht in den Bioladen. Es gibt helles glutenfreies Mehl bereits im Rewe (frei von) oder im Kaufland. 

Diesen Vorteig für 4 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.

2) Hauptteig:

250g Hefevorteig 

250g Backmischung für Kerniges Brot (Seitz)

50g Buchweizenmehl 

300ml Wasser 

100g Haselnüsse

  3 EL Nussöl (Erdnussöl)

 1/2 TL Salz (die Mischung enthält schon Salz)

miteinander vermengen und weiter gehen lassen. Nach 1-2h hat sich die Teigmenge bereits verdoppelt. 

3) eine Brotbackform gut einölen und den Ofen auf 50*C vorheizen. Den Brotteig einfüllen und im Ofen bei ca. 50*C gehen lassen.

4) Nachdem der Teig sich wiederum verdoppelt hat, die Brotbackform herausnehmen, das Brot mit Nussöl einstreichen und die restlichen Nüsse als Topping aufstreuen. inzwischen den Ofen auf 240*C vorheizen.

5 ) bei 240’C 15 min backen, dann bei 200’C weitere 35 min fertig backen.

⏳Zubereitung im Automaten:

1 ) Hefevorteig 12-24 Stunden vorher ansetzen, benötigt werden davon 100g. Den Rest im Kühlschrank aufbewahren oder parallel was Süsses backen.

2) Flüssigkeitsmenge reduzieren und einfüllen (300ml lauwarmes Wasser), den Hefevorteig und das Nussöl zufügen.

3) das Programm für glutenfreie Brote starten.

4) das Mehl, 250g der Mehlmischung für Körnerbrot von Seitz zufügen 

5) nach der Knetphase die Haselnüsse zugeben.

📍Zutaten:

300ml Wasser 

100g Hefevorteig

2-3 EL Nussöl / Erdnussöl 

250g Mehlmischung von Seitz oder dunkle Mischung nach Th. Kernen 

1 TL Lievito Madre  (Sauerteig)

1 TL Meersalz bei Verwendung einer eigenen Mehlmischung 

Kerniges Quinoa -Topfbrot mit Lievito Madre #glutenfreie Brote 

 Das Brotbacken liegt voll im Trend und unzählige Brote werden in heimischen Öfen gebacken. Für eine glutenfreie Ernährung mit selbstgebackenen Brot werden immer mehr gelingsichere Rezepte entwickelt. 

Ein gutes Brot erfordert etwas mehr Zeit, doch wer die Zutaten alle im Haus hat und bereits Erfahrungen mit Hefeteigen gesammelt hat, bekommt hier ein gelingsicheres Rezept, um sein eigenes glutenfreies Brot zu backen. 

Mit diesem Kernigen Quinoa -Topfbrot beteilige ich mich an der Blogparade von Connys Foodblog: www.bitte- mit-und-ohne.de

Gesucht wird das beste glutenfreie Rezept zum Brot backen. Die Rezepte mit Smartmehl waren bisher immer gelingsicher, daher hat es dieses Quinoabrot- Rezept verdient, bei der Blogparade ins Rennen zu gehen.


📍Zutaten:

Vorteig:

250 g Reismehlmischung oder glutenfreies Universalmehl 

  50 g Buchweizenmehl 

  75 g Lievito Madre 

200 ml Wasser 

RZ: 10-12h

Hauptteig:

185g gekochter Quinoa 

(100ml Wasser mit 85g Quinoa so lange erhitzen bis er kurz köchelt, dann quellen lassen)

550 g Vorteig

325 g Smartmehl 

 50 g glutenfreie Flocken (hier Hirseflocken)

50 g Sonnenblumenkerne

20g Guarkernmehl 

15g Flohsamenschalen

2 EL Öl

2 TL Salz

450ml Wasser

1/2 Pck. Trockenhefe

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten bereitstellen, den Quinoa abwiegen und für das Brühstück mit 100ml Wasser kurz aufkochen. während der Vorteig geht, quellen lassen.
  2. Alle Zutaten des Vorteigs mit dem glutenfreien Lievito Madre vermengen. Mindestens vier Stunden ruhen lassen.
  3. Hauptteig: 150ml Wasser auf ca. 40C erwärmen die Trockenhefe auf das lauwarme Wasser streuen, event. etwas Zucker zugeben. Sie aktiviert sich auch, wenn der Zucker fehlt. Das Hefewasser erst mit einem Teil des Mehls, dann mit allen übrigen Zutaten (incl. Vorteig und dem Brühstück) gut verrühren.(oder mit Küchenmaschine rühren lassen). Bei mir ist dies immer noch reine Handarbeit. Dann fühle und sehe ich die Teigstruktur, ein glutenfreier Hefeteig sollte nicht zu lang geknetet werden.
  4. Nach diesem Ruhen den Teig ohne Falten und ohne Kneten direkt in den vorgewärmten Topf  geben, für die kernige Kruste des Topfbrotes die restlichen Flocken und Kerne aufstreuen.  Jetzt den Teig nochmals ruhen lassen. 
  5. Den Ofen auf 250C vorheizen und 15 min mit Deckel backen. Dann die Temperatur zurück auf 200C drehen und den Deckel abnehmen. Weitere 35 min ohne Deckel fertig backen. Für eine schöne glatte Kruste kann man das Brot vor dem Backen mit etwas Öl bestreichen.
  6. Anschnitt nach dem Abkühlen.